Kreisvorsitzender Sebastian Gruber kandidiert für den Bayerischen Landtag

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Neulich traf sich die engere Kreisvorstandschaft der Jusos Dingolfing-Landau, mit den Kandidaten der SPD für den Bayerischen Landtag und Bezirkstag. So konnten die stellvertretende Juso Kreisvorsitzende Julia Egleder und Stellvertreter Florian Huber die Kandidaten für die anstehenden Wahlen im September näher kennenlernen. Im Rahmen des Treffens gab es auch viel zu feiern. Markus Schlichter, der Listenkandidat für den Bezirkstag, wurde zum zweiten Mal Vater. Sichtlich stolz berichtete er, dass er nun Vater eines gesunden und munteren Sohnes namens Jacob sei. Von den Anwesenden gab es dafür ein kleines Präsent und viele Glückwünsche. Mit neuem Elan durch dieses freudige Ereignis, machten sich die Kandidaten und Jusos an die weitere Tagesordnung.

Nachdem man sich etwas näher kennenlernen konnte, zeigte sich Florian Huber sehr erfreut, dass drei von vier Kandidaten im Juso-Alter, also unter 35, sind. Auch der Vorsitzende der Jusos im Landkreis, Sebastian Gruber kandidiert für den Bayerischen Landtag und kämpft um jede Zweitstimme auf Platz 13 der SPD Liste. Für den Bezirkstag wurde Kerstin Schanzer als Direktkandidatin und Markus Schlichter als Listenkandidat auf Platz 12 ins Rennen geschickt. „Bei der SPD wird die Jugend mit eingebunden. Auch innerparteilich haben die Jusos großes Mitspracherecht. Viele Parteifunktionäre sind Juso Mitglieder. Und dass nun drei von vier Kandidaten im Juso-Alter sind, zeigt, dass politisch engagierte junge Leute nicht nur Plakate kleben und Flyer verteilen müssen, sondern durch echtes Mitspracherecht ihre Zukunft selbst gestalten können.“, so Florian Huber.
Mit Landtagsabgeordnetem Udo Egleder hat die SPD auch einen erfahrenen Politiker als Direktkandidaten für den Bayerischen Landtag aufgestellt. So setzen die Sozialdemokraten im kommenden Wahlkampf auf Kompetenz kombiniert mit frischen Ideen und jungem Elan.
Für die Wahl haben sie sich viel vorgenommen. Sie wollen dafür kämpfen, dass der Stimmkreis auch über den 28.09.08 hinaus mit Udo Egleder einen Heimatabgeordneten hat, der sich um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmert und dafür Sorge tragen, dass der ersehnte Regierungswechsel in Bayern endlich vollzogen werden kann.
„Für unseren Stimmkreis ist es von enormer Wichtigkeit, dass Udo Egleder als Landtagsabgeordneter wiedergewählt wird. Wenn Erwin Huber ab 2009 in die Bundespolitik geht, wäre Udo Egleder der einzige Abgeordnete, der stets ein offenes Ohr für alle Bürgerinnen und Bürger hat und der einzige, der unsere Interessen wirkungsvoll vertreten kann. Wer also auch nach 2009 noch einen Abgeordneten für unsere Region haben möchte muss Udo Egleder wählen“, erläuterte Markus Schlichter.
In seiner langjährigen Tätigkeit als Landtagsabgeordneter konnte sich Udo Egleder in vielen Bereichen profilieren. Einen landesweit guten Ruf machte sich Abgeordneter Egleder als Bildungspolitiker. Durch seine Tätigkeit als Lehrer wisse er auch, wovon er spreche, da er die negativen Auswirkungen der CSU-Bildungspolitik hautnah an den Schulen mitbekommen habe. Im Rahmen seiner letzten Tätigkeit als mobile Reserve wurde Egleder in vielen Schulen im Raum Landshut eingesetzt und konnte sich ein Bild von den katastrophalen Zuständen an bayerischen Schulen machen. Es dürfe nicht sein, dass der Sparzwang der CSU Staatsregierung auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen werde. Akuter Lehrermangel führe dazu, dass Kinder nicht mehr ausreichend betreut und gefördert werden könnten.
Dem Listenkandidat Sebastian Gruber, Gemeinderatsmitglied in Moosthenning, ist der Umweltschutz und Bildungspolitik ein wichtiges Anliegen. Als Biologie Student sei er im Bereich Natur- und Umweltschutz bestens ausgebildet. Leider komme der Bestand- und Artenschutz im Freistaat oftmals zu kurz. „Unser Bayern ist international bekannt für seine schönen Landschaften. Dies ist jedoch nicht der Verdienst der CSU-Staatsregierung, Die Alpen gibt es schon länger als die CSU. Gerade Bayern mit seinen herrlichen Landschaften sollte im Naturschutz eine Vorbild-Rolle übernehmen. Hierfür möchte ich mich einsetzen“, betonte Gruber
Der 32-jährigen Kerstin Schanzer ist die Bildung ein wichtiges Anliegen. Die Direktkandidatin für den Bezirkstag ist Lehrerin am Gymnasium Dingolfing. Für den Bezirkstag kandidiere Sie, weil sie gerne im ‚schönen Niederbayern’ lebe und sich für die Bewahrung und Weiterentwicklung der niederbayerischen Besonderheit einsetzen möchte. Sie will sich für Menschen einsetzen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seit vielen Jahren zeichnet sie sich durch soziales Engagement aus. Die Mutter eines einjährigen Sohnes engagiert sich als Pfarrgemeinderätin und Gemeinderatsmitglied in Niederaichbach.
„Dank des verbesserten Verhältniswahlrechts bei den Landtags- und Bezirkswahlen können die Wählerinnen und Wähler unmittelbar auf die Reihung der Liste und die damit verknüpfte Vergabe eines Mandats Einfluss nehmen, indem sie den Kandidaten ihres Vertrauens ankreuzen. Deshalb wollen wir um jede Stimme kämpfen, damit ihnen die ehrenvolle und verantwortungsvolle Aufgabe zuteil kommt, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten zu dürfen“, erklärte Kerstin Schanzer.
„Selbstverständlich werden wir Jusos aktiv im Wahlkampf mithelfen und die Kandidaten unterstützen. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Wahlkampf“, versicherte die stellvertretende Vorsitzende Julia Egleder.

 
 

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