Die Kandidaten mit Landrat Heinrich Trapp (1. v.l.), MdB Florian Pronold (4.v.l.), MdL Udo Egleder (3.v.r)Die SPD hat die Weichen für einen erfolgreichen Wahlkampf bei den kommenden Landtags- und Bezirkswahlen am 28.09.2008 gestellt. Für den Stimmkreis 202, welcher den Landkreis Dingolfing-Landau und große Gebiete des Landkreises Landshut umfasst, kandidiert Landtagsabgeordneter Udo Egleder als Direktkandidat und Sebastian Gruber als Listenkandidat für den Bayerischen Landtag. Bei den Bezirkswahlen halten Kerstin Schanzer als Direktkandidatin und Markus Schlichter als Listenkandidat die Flagge der Sozialdemokratie in die Höhe.
Bereits seit Monaten laufen die Vorbereitungen für die Wahlen im September, pünktlich zum ersten Mai, dem Tag der Arbeit und dem wichtigsten Tag im Terminkalender eines Sozialdemokraten, wurde der Startschuss für die nächsten fünf Monate erfolgreichen Wahlkampfes gegeben. Denn die SPD im Stimmkreis 202 will gewinnen. Der Stimmkreis umfasst das Gebiet des Landkreises Dingolfing-Landau und vom Landkreis Landshut die Gemeinden Bodenkirchen, Geisenhausen, Niederaichbach, Vilsbiburg, Vilsheim sowie die Verwaltungsgemeinschaften Altfrauenhofen, Gerzen, Velden und Wörth an der Isar. Deshalb stehen die Kandidatinnen und Kandidaten vor einer zusätzlichen Herausforderung. Meist entspricht der Stimmkreis dem Gebiet eines Landkreises. Jedoch umfasst der Stimmkreis 202 sowohl Landshuter, wie auch Dingolfing-Landauer Gebiete und somit gibt es auch unterschiedliche Medienlandschaften. Deshalb müssen die, in ihrem Heimatlandkreis profilierten und bekannten Kandidatinnen und Kandidaten, nun auch in Regionen, in denen sie aufgrund der unterschiedlichen Einzugsgebiete, weniger bekannt sind, ihr Können unter Beweis stellen. Doch gerade diesen vermeintlichen Nachteil machen die Sozialdemokraten zu ihrem Trumpf. So wurden für den Stimmkreis 202 mit Landtagsabgeordnetem Udo Egleder und Kerstin Schanzer zwei Spitzenpolitiker aus beiden Landkreisen als Direktkandidaten nominiert. Als Listenkandidat für den Bayerischen Landtag wurde der 23-jährige Juso-Kreisvorsitzende Sebastian Gruber aus Moosthenning ins Rennen geschickt. Listenkandidat für den Bezirkstag ist der 32-jährige Bezirkskaminkehrermeister Markus Schlichter.
Mit Udo Egleder, einem Politiker mit langjähriger Erfahrung und Sebastian Gruber, Kerstin Schanzer sowie Markus Schlichter, alles Kandidaten im Juso Alter, setzt die SPD auf Kompetenz kombiniert mit frischen Wind und jungem Elan und hat die schwere und verantwortungsbewusste Aufgabe, den Wahlkampf zu bestreiten, in die Hände eines der jüngsten Wahlkampfteams Bayerns, mit einem Altersdurchschnitt von 36 Jahren, gelegt.
Für die Wahl haben sie sich viel vorgenommen. Sie wollen dafür kämpfen, dass der Stimmkreis auch über der 28.09.08 mit Udo Egleder einen Heimatabgeordneten hat, der sich um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmert und dafür Sorge tragen, dass der ersehnte Machtwechsel in Bayern endlich vollzogen werden kann.
„Für unseren Stimmkreis ist es von enormer Wichtigkeit, dass Udo Egleder als Landtagsabgeordneter wiedergewählt wird. Sollte Erwin Huber ab 2009 in die Bundespolitik gehen, wäre Udo Egleder der einzige Abgeordnete, der stets ein offenes Ohr für alle Bürgerinnen und Bürger hat und der einzige, der unsere Interessen wirkungsvoll vertreten kann.“, erläuterte Markus Schlichter.
Den niederbayerischen ‚Sportlern’ ist MdL Udo Egleder ebenfalls ein Begriff. Als Bezirksvorsitzender des BLSV (Bayerischer Landes-Sport Verband e.V.) setzt er sich für die Förderung des Sportes ein. Derzeit sind in 11.870 Sportvereinen fast 4,4 Millionen bayerische Sportlerinnen und Sportler organisiert. Mehr als 84.000 Übungsleiter und rund 300.000 "Ehrenämtler" machen den BLSV und seine 53 Sportfachverbände zur größten Personenvereinigung Bayerns.
In seiner langjährigen Tätigkeit als Landtagsabgeordneter konnte sich Udo Egleder in vielen Bereichen profilieren. Einen landesweit guten Ruf machte sich Abgeordneter Egleder als Bildungspolitiker. Durch seine Tätigkeit als Lehrer wisse er auch, wovon er spreche, da er die negativen Auswirkungen der CSU-Bildungspolitik hautnah an den Schulen mitbekommen habe. Im Rahmen seiner letzten Tätigkeit als mobile Reserve wurde Egleder in vielen Schulen im Raum Landshut eingesetzt und konnte sich ein Bild von den katastrophalen Zuständen an bayerischen Schulen machen. Es dürfe nicht sein, dass der Sparzwang der CSU Staatsregierung auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen werde. Akuter Lehrermangel führe dazu, dass Kinder nicht mehr ausreichend betreut und gefördert werden könnten. Mit der Einführung des Büchergeldes wurde die Lehrmittelfreiheit faktisch abgeschafft.
Auch der 32-jährigen Kerstin Schanzer ist die Bildung ein wichtiges Anliegen. Die Direktkandidatin für den Bezirkstag ist Lehrerin am Gymnasium Dingolfing. Für den Bezirkstag kandidiere Sie, weil sie gerne im ‚schönen Niederbayern’ lebe und sich für die Bewahrung und Weiterentwicklung der niederbayerischen Besonderheit einsetzen möchte. Sie will sich für Menschen einsetzen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seit vielen Jahren zeichnet sie sich durch soziales Engagement aus. Die Mutter eines einjährigen Sohnes engagiert sich als Pfarrgemeinderätin und Gemeinderatsmitglied in Niederaichbach.
Auch im Bereich Umwelt- und Energiepolitik hat die SPD mit Sebastian Gruber und Markus Schlichter zwei Spezialisten ins Rennen geschickt.
Der 23-jährige Sebastian Gruber aus Moosthenning studiert Biologie auf Diplom in München. Sein Studienschwerpunkt ist Anthropologie und Humangenetik mit den Zusatzfächern Ökologie, Evolutionsbiologie, Paläontologie, Ethnologie. Politisch aktiv ist er seit seiner Zeit als Abiturient am Gymnasium Dingolfing. Er ist Juso Kreisvorsitzender in Dingolfing-Landau, SPD Ortsvereinsvorsitzender in Moosthenning und Pressesprecher der Landkreis SPD. Nun freue er sich, als Gemeinderatsmitglied der Großgemeinde Moosthenning Verantwortung übernehmen zu dürfen. Für den Bayerischen Landtag kandidiere er, da er durch die Kandidatur und Engagement seinen Beitrag dazu leisten möchte, dass die SPD bei der nächsten Landtagswahl als Sieger hervorgehe und der Stimmkreis mit Udo Egleder auch über den 28. September hinaus stark im Landtag vertreten ist.
„Als Student bekomme ich die Auswirkungen des CSU-Bildungsraubes unmittelbar zu spüren. Durch die Einführung von Studiengebühren ist es bereits so, dass sich viele das Studium nicht mehr leisten können. Doch Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, so Gruber, der an seiner Universität als Studentenvertreter für mehr Mitbestimmung und eine bessere Lehre an bayerischen Hochschulen kämpft.
Mit Markus Schlichter, Bezirkskaminkehrermeister und Gebäudeenergieberater, setzt die SPD auf einen Listenkandidaten für den Bezirkstag, der sich in Umwelt- und Energiepolitik bestens auskennt. „Ich kandidiere für den Bezirkstag, weil die Energiewende noch möglich ist und dies das wesentliche Thema der Zukunft sein muss - Die Beste Energie ist die, welche nicht verbraucht wird! Und weil im Bereich Umweltschutz, Energieeinsparung und Ressourcenschonung im Bezirk und im Land noch viele Möglichkeiten ungenutzt bleiben“, so Markus Schlichter.
Die SPD ist sich sicher, inhaltlich und personell bestens gerüstet zu sein. Doch müssen die Kandidatinnen und Kandidaten den Wahlkampf keineswegs alleine bestreiten. Viele hundert Sozialdemokraten sowie Wahlkampfhelfer haben den Kandidatinnen und Kandidaten den Rücken gestärkt und ihre Unterstützung zugesichert. „Wir sind motiviert, bestens organisiert und vorbereitet und deshalb überzeugt diese Wahl auch zu gewinnen“, gibt sich Markus Schlichter kämpferisch.
Prominente Schützenhilfe erhalten die Kandidaten auch von Landrat Heinrich Trapp, einem der bekanntesten und beliebtesten Sozialdemokraten Bayerns. Es sei wichtig, dass unsere Region stark im Bayerischen Landtag und Bezirkstag vertreten ist. Deshalb verdiene MdL Udo Egleder, ein erfahrener Landespolitiker und die jungen, engagierten Nachwuchspolitiker Sebastian Gruber, Kerstin Schanzer und Markus Schlichter die volle Unterstützung.
Selbstverständlich möchte das Wahlkampfteam ihr Engagement nicht nur auf ihren Stimmkreis beschränken sondern auch die Landshuter Kandidaten unterstützen. „Mit Kreisrätin Ruth Müller als Landtags-Direktkandidatin in Landshut haben die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, sich von einer kompetenten und beliebten Politikerin im Landtag vertreten zu lassen. Wir wollen ihr dabei helfen, den Sprung in den Bayerischen Landtag zu schaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimat eine starke Fürsprecherin in München haben“, so Kerstin Schanzer.
Auf der Wahlkreisliste für den Bayerischen Landtag ist MdL Udo Egleder auf Platz sechs und Sebastian Gruber auf Platz dreizehn vertreten. Für den Bezirkstag wurden Kerstin Schanzer auf Platz sieben und Markus Schlichter auf Platz zwölf aufgestellt. Zwar sind die Kandidaten gut platziert, doch sei dies kein Grund, sich im Wahlkampf auszuruhen. Dank des verbesserten Verhältniswahlrechts bei den Landtags- und Bezirkswahlen können die Wählerinnen und Wähler nämlich unmittelbar auf die Reihung der Liste und die damit verknüpfte Vergabe eines Mandats Einfluss nehmen, indem sie den Kandidaten ihres Vertrauens ankreuzen. Deshalb wollen die Kandidatinnen und Kandidaten um jede Stimme kämpfen, damit ihnen die ehrenvolle und verantwortungsvolle Aufgabe zuteil kommt, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten zu dürfen.
